Verfahren vor deutschen Gerichten weisen immer häufiger einen Auslandsbezug auf. Dementsprechend ist die Bedeutung des Internationalen Zivilverfahrensrechts (IZVR) in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Auch die Rechtsquellen des IZVR haben sich in der letzten Dekade stark verändert. Wo früher nationale Regelungen im Vordergrund standen, werden diese heutzutage zunehmend durch europäische oder staatsvertragliche Rechtsakte verdrängt.
Den Gegenstand der Veranstaltung bilden vor allem die Allgemeinen Lehren des IZVR, seine normativen Rahmenbedingungen, die Internationale Zuständigkeit, die Verfahrenskoordinierung, die Rolle ausländischer Verfahrensbeteiligter im inländischen Prozess, die Bedeutung des ausländischen Rechts im inländischen Verfahren, das Internationale Beweisrecht, das Europäische Erkenntnisverfahren sowie die Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen.
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